Resümee
Das Projekt „Afrikanisch-Europäische Inspiration" ruht
zuallererst auf der Grundlage der beteiligten Künstlerpersönlichkeiten,
ihren Ideen und ihren Anschauungen.
Das Projekt materialisiert sich endgültig über die Kreativität
der Produkte ihres Schaffens.
Der zählbare Erfolg, eine exakte Bilanzierung
der Kunst ist, im Gegensatz zur Warenwelt des ökonomischen Geschehens,
nicht möglich.
Ein Diskurs zwischen Künstlern und Kulturen kann
nur angeregt, nicht jedoch erzwungen werden. Sein Verlauf ist kaum zu
steuern und schon gar nicht vorauszusagen.
Auftretende Spannungen und auszuhaltende Konflikte gehören zum integralen
Teil des Dialogs und damit zum Prozess der Annäherung.
Einigkeit bestand darin, dass ein wichtiger Schritt
getan wurde. Dass im Dialog - vertreten durch die beteiligten Künstler
und Künstlerinnen - zwischen den Kulturen Afrikas und Europas, Möglichkeiten
des Gesprächs und des Verständnisses austariert wurden.
Von bleibender Bedeutung sind die zurückgebliebenen Erinnerungen,
ungeachtet ihres Zustandekommens. Von Bedeutung bleiben die persönlichen
Beziehungen, in der Hoffnung, dass sie andauern,
und dass sie das persönliche Leben im Zeichen der „Afrikanisch-Europäischen
Inspiration" für immer verändern werden.
